Tobias Greff und August-Wilhlem Scheer

Die Antwort liegt im Modellieren

Im Gespräch mit August-Wilhelm Scheer, Herausgeber IM+io
40 Jahre Geschäftsprozessmanagement – Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer spricht im Interview über die Anfänge der Erfolgsgeschichte sowie die aktuellen Entwicklungen. ChatGPT könnte das Modellieren zukünftig verändern und doch bleibt die Geschäftsprozessoptimierung unabdingbar für ein erfolgreiches Unternehmen. Das Composable Enterprise ist dazu die Vision.

„Wir wollen die Digitalisierung nicht als Allheilmittel propagieren, aber ihre Potenziale voll ausschöpfen.“

Im Gespräch mit Jörg Loth, IKK Südwest
Die IKK Südwest ist als regionale – für die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland geöffnete – Innungskrankenkasse nicht nur fest in der Region verwurzelt, sondern auch tief mit ihren Menschen verbunden. Daher investiert sie in digitale Lösungen für die Versicherten sowie die Mitarbeitenden und setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit Startups im Digital Health-Bereich. Denn sie ist sich sicher: Digitalisierung schafft Effizienz, spart Ressourcen und verbessert die Gesundheitsversorgung.

40 Jahre Geschäftsprozessmanagement – Eine Zeitreise durch die Prozessoptimierung

Wolfram Jost, Scheer GmbH
Der eigentliche Durchbruch von Business Process Management (BPM), kam mit dem Megatrend der Digitalisierung. Wesentliches Ziel der Digitalisierung ist die Optimierung und Transformation bestehender Geschäftsmodelle durch den Einsatz cloud-basierter Softwaretechnologien. Die digitale Geschäftstransformation ist aber ohne die Einbeziehung von Geschäftsprozessen zum Scheitern verurteilt. BPM steht auch in der Zukunft im Fokus: Die neuesten Entwicklungen im Bereich BPM befassen sich mit der Frage, wie und ob das BPM-Konzept durch den Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) ergänzt,
erweitert oder gar neu erfunden wird.

Geschnitzt aus Holz und Digitalkompetenz – Digitalisierung im Schreinerhandwerk

Paul Chase, Chase NaturHolz
Der Wandel des Berufsbildes im Schreinerhandwerk eröffnet neue Chancen, erhöht aber auch den Druck, sich weiterzubilden und zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die kleine Schreinerwerkstatt, in der noch alles per Handarbeit geleistet wird, ist nicht mehr zukunftsfähig. Es bedarf riesiger Investitionssummen, um eine neue Werkstatt aufzuziehen. Auch bereits existierende Schreinereien werden stark investieren müssen, um ihren Maschinenpark so zu modernisieren, dass sie dem Tempo standhalten können. Kleinbetriebe müssen sich spezialisieren und ihre Nische finden.